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Leyendecker - Terrassengestaltung

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8 TERRASSENDIELEN

8 TERRASSENDIELEN INFORMATION Weitere Informationen finden Sie: www.leyendecker.de/ratgeber-garten NADELHÖLZER • Holzarten wie z. B. Douglasie oder Arktische Lärche • geringere natürliche Dauerhaftigkeit (z. B. Kiefer erreicht mit einer chemischen Kesseldruck imprägnierung die Dauerhaftigkeitsklasse DC 4) • im Außen bereich nur eingeschränkt einsetzbar • Dielen harzen aus • Rissbildungen sind ausgeprägt HARTHÖLZER • Holzarten wie z. B. Ipé, Bangkirai oder Cumaru • höchste Dauerhaftigkeit • hohe Formstabilität • hohe natürliche Haltbarkeit • witterungsbeständig • splittern kaum • Dauerhaftigkeitsklasse DC1-2 MODIFIZIERTE HÖLZER • Umweltfreundliches, patentiertes Verfahren, welches die Eigenschaften von nachhaltigen Weichhölzern durch eine biologische Flüssigkeit aufwertet. • höhere Dauerhaftigkeit • Schwell- und Schrumpfverhalten reduziert um ca. 50 % • besonders widerstandsfähig WPC • WPC (Wood-Polymer-Composites) • höhere Dauerhaftigkeit • WPC-Verbundwerkstoffe bestehen aus bis zu 80 % Holzfasern und einem weiteren Anteil Kunststoff • bruchfest Unterkonstruktion: Auch wenn die Unterkonstruktion nicht sichtbar ist, sollte sie immer in Bezug auf die Dauerhaftigkeit und Festigkeit mit dem Oberbelag abgestimmt werden. DAUERHAFTIGKEITSKLASSE / GEBRAUCHSKLASSE Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten nach EN 350 Prüfung und Klassifizierung von Holz- und Holzprodukten gegen biologischen Angriff (in erster Linie Pilze und Insekten). Dauerhaftigkeitsklasse Haltbarkeit Dauer Gebrauchsklasse DC1 sehr dauerhaft mind. 25 Jahre GK 4 | Außenbereich mit Erdkontakt, ständig feucht DC2 dauerhaft 15 bis 25 Jahre GK 3.2 | Außenbereich ohne Erdkontakt, ungeschützt, häufig feucht DC3 mäßig dauerhaft 10 bis 15 Jahre GK 3.1 | Außenbereich ohne Erdkontakt, geschützt, gelegentlich feucht DC4 wenig dauerhaft 5 bis 10 Jahre GK2 | Innenbereich oder abgedeckt, trocken DC5 nicht dauerhaft max. 5 Jahre GK1 | Innenbereich, trocken Die Dauerhaftigkeitsklasse bezieht sich grundsätzlich auf das Kernholz und nicht auf das Splintholz. Splintholz ist bei keiner natürlichen Holzart dauerhaft. Ausnahme: Nicht so bei modifizierten Hölzern wie Kebony und thermisch modifiziertem Holz (TMT). Die Angabe der Dauerhaftigkeitsklassen (DC) im Rahmen der im Dezember 2016 veröffentlichten neuen Norm EN 350 versteht sich nur noch „informativ”, nicht „normativ”.

VERLEGEANLEITUNG 9 1. DEN UNTERGRUND VORBEREITEN 3. DIE TRAGBALKEN AUSRICHTEN Geplante Terrassenfläche abstecken. Gewachsenen Boden einebnen (Gefälle ca. 1 %) von der Terrasse in den Garten). Steine und Unkraut entfernen. Unebenheiten beseitigen durch Auffüllen und Verdichten. Sollte der Boden nicht gewachsen sein, ein 30 cm tiefes Bett ausheben und mit Schotter, Splitt und Sand auffüllen, wobei jede einzelne Lage verdichtet werden muss! Bei parallel zur Hauswand verlegten Dielen liegt das Rillenprofil quer zur Laufrichtung beim Austritt und kann das Ausrutschen auf nassem Holz vermindern. Rechtwinklig zum Haus und mit Gefalle verlegte Tragbalken können hingegen eine Wasserführung unterstützen. 4. DIE BODENDIELEN MONTIEREN Tragbalken auslegen (Standard-Dimensionen z. B. 45 x 70 mm und 40 x 90 mm). Bei parallel zur Hauswand ausgerichteten Dielen die Tragbalken rechtwinklig zur Hauswand und parallel zueinander ausrichten (sonst entsprechend um 90° gedreht). Äußere Balken (doppelte Breite) mit Betonplatten abschließen lassen. Weitere Informationen finden Sie: www.leyendecker.de/ratgeber-garten 2. DAS FUNDAMENT ANLEGEN Beginnen Sie bei parallel zur Hauswand verlegten Dielen an der Hauswand. Beachten Sie einen Dehnungsabstand zur Hauswand von mind. 10–15 mm und einen Fugenabstand von 3–8 mm je nach Holzart, Produkttyp und Herstellerempfehlungen. Bei der Montage helfen kleine Distanzklötzchen und Spanngurte zur Fixierung und zum leichteren Verschrauben der Dielen. Wurzelvlies auslegen MONTAGETIPPS Verblendung mit Dielenbrettern Fundament mit Platten (Abstand ca. 60 cm) auslegen Unsere Videoanleitung zum Verlegen von Terrassendielen. Einfach den QR-Code scannen. Der Terrassenplaner von megawood ® www.leyendecker.de/video Auch als App für Smartphone oder Tablet! Die Position der Schrauben mit einem Bleistift anzeichnen. Löcher vor dem Verschrauben vorbohren. Bohrlöcher mit einem Senker ausreiben. Tragbalken mit zwei V-Nuten verwenden. Feinmaschigen Kaninchendraht einziehen. Das obere Ende des Drahtes durch die Verschraubung zwischen Tragbalken und Diele fixieren. Das untere Ende eingraben. Verblendung mit Rollboardern Bodennahe Terrassen mit Ziersteinen eingefasst Bitte beim Verlegen beachten: © HolzLand GmbH ` Das maximale Schwinden und Quellen einer 145 mm breiten Diele kann im Jahresverlauf bis zu 12 mm betragen. Dies ist entsprechend beim Fugenabstand zu berücksichtigen. ` Splint an den Kanten und kleine Wurmlöcher sind ggf. zu akzeptieren. ` Durch Regen wäscht sich ein biologisch unbedenklicher Inhaltsstoff aus, der Balkon, Möbel oder Terrassen verschmutzen kann. ` Je nach Holzart kann es erforderlich sein, dass durch Wechseldrehwuchs einzelne Dielen nach einiger Zeit ausgetauscht werden müssen

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